160 Jahre Geschichte
2025 feiert die Berliner Seilfabrik drei besondere Jubiläen: 160 Jahre Unternehmensgeschichte, gepaart mit 70 Jahren Seilspielgeräte und 30 Jahre als Familienunternehmen der Familie Köhler. Drei beeindruckende Meilensteine, die nicht nur von Erfahrung und Innovationskraft zeugen, sondern auch von einer tief verwurzelten Leidenschaft für das, was die Berliner Seilfabrik seit Generationen für Generationen tut: Spielräume schaffen, die Herzen höherschlagen lassen.
Grundstein der Berliner Seilfabrik durch Paul Hugo Volkmann mit einem Ladengeschäft in der Badstraße in Berlin-Wedding und der Fertigung in Berlin-Heinersdorf
Paul Volkmann, Sohn des Gründers, übernimmt die Firma.
Joe Brown präsentiert sein erstes Spielplatzgerät in St. Louis, USA.
Joe Brown veröffentlicht die ersten Seilspielgeräte.
Wegen des Mauerbaus wird der Betrieb in West-Berlin unter dem Namen Berliner Seilfabrik Robert Schneider fortgeführt.
Übernahme durch Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH – die Berliner Seilfabrik wird zur KG.
Die Berliner Seilfabrik baut das erste industriell gefertigte Seilspielgerät mit einem Raumnetz, das mit dem Preis „Gute Form“ ausgezeichnet wurde.
Umzug der Berliner Seilfabrik in die Lengeder Straße, Berlin- Reinickendorf.
Karl Köhler (auf dem Bild rechts) tritt ins Unternehmen ein.
Karl Köhler entwickelt den Kleeblattring und den Kugelknoten, die noch im selben Jahr patentiert werden – die ersten Meilensteine technischer Innovation.
Patent für das modulare Frameworx®-System – flexible Gestaltung trifft auf Stabilität.
Red Dot Design Award für die Spielgeräte Quadropolis und Geos
Karl Köhler übernimmt die Berliner Seilfabrik durch einen Management-Buy-out. Das Unternehmen fokussiert sich seitdem ausschließlich auf Spielplatzgeräte.
Einführung der Terranos- Niedrigseilgärten – Balance und Bewegung in Bodennähe.
Einführung der UFOProduktgruppe – das erste Raumnetz auf Dodekaeder-Basis
Der erste Neptun XXL: riesiges Klettervolumen und höchster Spielwert
Patent für das AstemTT®- Spannsystem – wartungsarm und kindersicher
David Köhler tritt in das Unternehmen ein und wird 2007 Geschäftsführer.
Markteinführung und Patentierung des Ikosaeder Raumnetzgerätes
Markteinführung des Mittelmastgerätes Pentagode – ein neuer Klassiker entsteht.
Spannsystem AstemMM und die Spreizstäbe der Pentagode werden patentiert.
Einzug in das neu gebaute Firmengebäude in der Roedernallee 17 A – unser Hauptstandort mit Verdopplung der Produktions- und Bürofläche
Markteinführung der Urban Design Spielpunkte – ein wichtiger Schritt zum Komplettanbieter für Spielplatzgeräte
Markteinführung von Cosmo – dem ersten runden Seilspielgerät
Gründung der US-Tochtergesellschaft Berliner Seilfabrik Play Equipment Corporation (PEC) in Delaware, USA
David und Julia Köhler eröffnen mit Lukas Steinke das Berliner US Headquarters in Greenville, South Carolina.
Tetragode erweitert das Sortiment um geometrische Highlights.
Quadrifol erweitert das Sortiment um geometrische Highlights.
Terranova ergänzt die Niedrigseilgarten-Produktlinie, die nun unter dem Namen Terranos & Terranova geführt wird.
Markteinführung der Produktgruppe Greenville mit Bam & Boo, den ersten Seilspielhäusern
Bam & Boo werden mit dem Red Dot Design Award für herausragendes Produktdesign ausgezeichnet.
Generationswechsel wird eingeläutet. David Köhler wird Gesellschafter.
Start der Joe Brown Collection mit dem ersten Raumnetzgerät im Holzrahmen The Globe – Hommage an den Pionier der Seilspielgeräte
Markteinführung der Baumhäuser Triis – eines unserer erfolgreichsten Produkte
Relaunch des Logos – aus „Berliner Seilfabrik“ wird „Berliner“
Erweiterung der Produktionsfläche mit dem Werk in der Flottenstraße 14
Größtes dreidimensionales indoor Raumnetz über vier Ebenen im Spielturm der Swarovski Kristallwelten in Wattens, Österreich
Europas längste Kletteranlage „Aventura“ wird in Medebach, Deutschland, realisiert. Unsere individuelle Planung erreicht neue Dimensionen.
Markteinführung der Produktgruppe Woodville – natürliche Holzoptik trifft auf langlebige Metallkonstruktion.
Ferry Girra tritt ins Unternehmen ein und wird 2018 weiterer Geschäftsführer
Karl Köhler entwickelt den Charlotte Connector – ein weiterer Meilenstein unserer Innovationsgeschichte.
Eröffnung des Klettersilos im Karls Erlebnis-Dorf in Elstal, Deutschland
Triitopia bereichert die Produktlinie Greenville – magisch, verdreht, verrückt!
Der Cloverwood vereint Spielgerät und Kunstobjekt.
Erneute Verdoppelung der Produktions- und Büroflächen durch die neuen Gebäude in der Roedernallee 8
Markteinführung des Cubirons
Markteinführung der Leaves
Városliget in Budapest, Ungarn – Europas bislang größtes urbanes Kulturentwicklungsprojekt
Markteinführung der Produktgruppe LevelUp – das klassische Spielgerät feiert ein modernes Comeback.
Lunia, der ikonische Luftballon mit Raumnetz aus dem Projekt Városliget, wird zum Serienprodukt.
Die Polynode wird patentiert.
Markteinführung der Produktlinie WaggaWagga – maximales Spielvolumen auf minimaler Fläche
Markteinführung von LaGrange – ein innovatives Spielhaus mit Raumnetz und vielseitigen Kletterelementen
LaGrange bekommt Geschwister. Villago umfasst eine Produktfamilie mit fantasievollen Themenwelten.
Eröffnung des inklusiven Spielplatzes in Aspen Seemann Memorial Park in Spirit Lake, Iowa, USA
Berliner Seilfabrik feiert 160-jähriges Bestehen.
160 Jahre Firmengeschichte
1865 wurde in Heinersdorf die Berliner Seilfabrik gegründet. In der Neukirchstraße 62 wurden zunächst Hanf- und Drahtseile für staatliche Behörden hergestellt. Später spezialisierte man sich auf Seile für die Aufzugsindustrie. Trotz zweier Weltkriege blieb die Fabrik nahezu unbeschädigt und wurde bis in die 70er Jahre betrieben. 160 Jahre und zwei Umzüge später ist das Unternehmen in Berlin Reinickendorf ansässig. Am Geburtsort steht zwar keine Fabrik mehr, dafür aber eines unserer Cosmo Spielgeräte. Ganz nach dem Motto: Back to the roots.
70 Jahre Seilspielgeräte
Vor 70 Jahren legte der amerikanische Boxer und Bildhauer Joe Brown mit der Entwicklung des ersten Seilspielgeräts den Grundstein für unsere Erfolgsgeschichte.
Brown, der als Pionier der Seilspielgeräte gilt, schuf die ersten „Play Communities“, die sowohl künstlerisch als auch funktional waren – und damit die moderne Spielgerätekultur maßgeblich beeinflussten.
30 Jahre Familienunternehmen
Als sich der damalige Mutterkonzern aus Berlin zurückziehen wollte und das Unternehmen 1995 geschlossen werden sollte, ergriff Karl Köhler, mittlerweile Geschäftsführer des Betriebes, die Chance und erwarb in einem Management-Buy-out die traditionsreiche Berliner Seilfabrik. Seitdem entwickelt und produziert das von der Familie Köhler geführte Unternehmen ausschließlich Spielgeräte und hat sich damit weltweit einen Namen gemacht.